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1. |
Offenbarung 10.6
01:34
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2. |
Hamartia
06:14
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Der alte Mond verachtet seine Kinder
Weil er weiß das kein Morgen kommt
Und an den Wiegen klagen die Mütter
Auf dass das Fallbeil sie verschont
Hoch am Himmel erhängt sich die Sonne
Die Trauervögel bereiten ihr Bett
Das stetig fällt wie ein rotes Leichentuch
Zerrissen von des Vaters Bajonette
Und wir kehren heim!
HARMATIA!
Heim in deinem Namen!
HARMATIA!
Wir folgen deiner Spur!
HARMATIA!
Mit Gold für die Beseelten
Und Gift noch für die Lahmen!
HARMATIA!
Dein Bittgebet kommt nach Bethlehem
Denn Wermut ist dein Name
Richte die Welt mit roten Schauern
Und leg sie sacht in deine Arme!
Besing sie mit Feuer und Fluten
Lösch unsre Namen im tosenden Sturm
Und wenn die Mütter nicht mehr klagen
Hängt Gottes Erbe hoch am Himmelsturm
Und wir kehren heim!
HARMATIA!
Heim in deinem Namen!
HARMATIA!
Wir folgen deiner Spur!
HARMATIA!
Mit Gold für die Beseelten
Und Gift noch für die Lahmen!
HARMATIA!
Bring den letzten Tag
Und mit ihm die Erlösung!
Lass die vier herniederkommen
Mit Bolzen für die Herde!
Bring die neue Zeit
Der alte Mond er lacht
Damit von unsrem Blut geboren
Neue Frucht wird auf der Erde!
Doch wir kehrten Heim
Hamartia!
Heim, ganz ohne Namen
Hamartia!
Und wir folgten deiner Spur
Hamartia!
Kein Gold für die Beseelten
Im Reigen mit den Lahmen
Hamartia!
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3. |
Requiem
08:32
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Grauen
Schatten
Zweifel
Wachsen
In die Tiefe
Spiegel
Scherben
Hände
Nägel
Viel zu viele
Wurzeln
Kranke
Gierig
Dringend
In die Menschheit
Schwere
Schwaden
Fernes
Denken
Für die Ewigkeit
Ref Pt. 1
Wir schenken dem Erbe
Ein neues Gesicht
Zu Schaden unserer Väter
Den Erben des Heilands
Ein rostiges Bett
Und Köpfe fallen unter die Räder
Pt. 2
Peitschen alter Geschichten
Treiben die Angst
Der Herde für immer
Fehler tilgen, Makel nichten
Kugeln im Kopf
Und gift für verkrüppelte Kinder
S2
Wasser
Sterben
Schwarze
Fäden
Ohne eine Träne
Lungen
Brennen
Atem
Stockend
Blut dringt aus der Vene
Lust
Verlangen
Sucht
Trieb
Tod von Menschenhand
Augen
Blind
Ohren
Taub
Füße über Brachland
Ref 2
Sterne löschen Leben
Aus allen Büchern
Die je geschrieben
Würgt die Welt
Spuckt uns aus
Der Parasit, ausgetrieben
Pt 2
Und wenn erst friede eingekehrt
Die letzte Symphonie verklingt
Hoch oben vom Kadaverstern
Ein allerletztes Lied erklingt
Von jenen die vergiftet
Und Güte missachtet
Labt euch an fauligen Resten
auch ihr werdet geschlachtet!
Stimmen
Stille
Staub
Ruhe
Dem Leben entbunden
Wissen
Fortschritt
Gier
Und Macht
Man hat es verwunden.
Verlachen die Uhren
Zeit die noch bleibt
Vor der großen Stille
Zum erlöschen dieser Welt
Braucht es nicht
Gottes Wille!
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4. |
Vater
07:07
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Das Firmament zerspringt
Tausende Scherben fallen hinab
Denn Maria liegt bei den Schlangen
Und ihre Haut wird den Scherben ein Grab
Da kam ein gar grässliches Donnern
Über die Köpfe der Herde hinfort
Darauf galoppierten vier Kronen
Zu künden sein Urteil dem Sündenhort
Vater leg dein Haupt hernieder
Du hast genug getan
Lass das Blut wie Wein nun sein
Alles fängt von neuem an!
Vater senk die Augenlider
Mögen andre für dich Beten
Denn du öffnest sie nie wieder
Nimm unser Blut und schenk den Wein
Für den neuen Garten Eden!
Vom Himmel kommt ein Klagen
Aufass sie werden Taub und Blind
Sie sollen Dornenkränze tragen
Damit sie voll der Demut sind
Und einer Furcht für die Schuldigen
Wie in Versen und Geschichten
Stets dem bittren Wasser huldigen
Auf Gift und Galle sich selbst richten.
Vater leg dein Haupt hernieder
Du hast genug getan
Lass das Blut wie Wein nun sein
Alles fängt von neuem an!
Vater senk die Augenlider
Mögen andre für dich Beten
Denn du öffnest sie nie wieder
Nimm unser Blut und schenk den Wein
Für den neuen Garten Eden!
Der Asche steter Regen
Bettet eine neue Flur
Wie ein letzter Treueschwur
Und doch bleibt nichts als zu warten
Und doch bleibt nichts als zu warten
Warten auf den Niedergang
Hören wir mit letztem Lauschen
Auf uns hinab ihren Gesang...
Vater oh Vater verlass uns nicht
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5. |
Kreuzgang
08:15
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Dein Vater hat dich nicht geliebt
Hat dich den seinen überlassen
Die von Blut und Macht getrieben
Es lieben sich und dich zu hassen
Die Mutter sie hat oft geweint
Hat sie dich doch nie gewollt
Doch nach Blut und Pein
Deinem Sein Tribut gezollt
Du warst das Gesicht der Welt
Betrachtet voller Ekel
Für viele nur der Folterknecht
Der Menschheit größter Frevel
Du warst die Stimme der Liebe
Ungehört und Taub
Keiner hat sie je vernommen
Niemand je daran geglaubt
Selbst deine treuen Brüder
In den Augen, an den Lippen
Zittern im Schatten der Schlange
In dein heiliges Fleisch dir geschnitten
Schlagen sie sich um die Reste
Und aus dem Wein wird die Wut
nach silbernen Münzen für Judas
Fetzen von Fleisch, auf Marmor dein Blut
Menschen wie Tiere
Richten und nichten
Was sie nicht kennen
Nicht wissen
Opfer, wie Tiere
Finden und Schinden
Was sie nicht kennen
Wird zerrissen
Du warst das Gesicht der Welt
Betrachtet voller Ekel
Für viele nur der Folterknecht
Der Menschheit größter Frevel
Du warst die Stimme der Liebe
Ungehört und Taub
Keiner hat sie je vernommen
Niemand hat daran geglaubt
Dann wirst du gepeitscht immer wieder
Also Opfer Golgatha hinauf
Geleitet von Tränen und Teufeln
Das Schicksal es nimmt seinen Lauf
Du kamst für dein Bild vor die Hunde
Auf Holz liegt geschunden der Leib
Maria steht neben dem Teufel
Die nach dem Pöbel dein Absein beweint
Menschen wie Tiere
Richten und nichten
Was sie nicht kennen
Nicht wissen
Opfer, wie Tiere
Finden und Schinden
Was sie nicht kennen
Wird zerrissen
Ihr wart das Gesicht der Welt
Betrachtet voller Ekel
Macht euch selbst zum Folterknecht
Des Vaters größter Frevel
Ihr seid die Stimme des Hasses
Drum hört genau und seht
Das es euch wie den gerichteten
Früher oder später genauso ergeht!
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6. |
Tausendstern
07:55
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Du bist gefallen vor dem alten Mond
Und hast zerschnitten die Gestirne
Machst die Sterne hilflos mit deiner Glut
Und die Sonne vom hellen Stern zur Dirne
Verbrennst die Bücher und Gesetze
Nur noch als Asche taugen sie
Und von den Flammen deiner Finger
Führst du mit dir eine neue Dynastie
Die Herden fallen vor dir nieder!
Denn sie wissen du bist ihr letztes Licht!
Bevor mit Zügen grauer Leichen
Wie schon einmal die neue Zeit anbricht.
Sie sprechen mit giftigen Zungen
Schneid' sie mit einem Schnitt heraus!
Bevor sie selig in den Abgrund springen,
Rufen sie voll Freude deinen Namen aus.
Du machst den Himmel wie Empyrium
Der Vater hat ihn längst verlassen
Das Bajonette steckt in seinem Sohn
Und roter Wein fließt auf den Straßen
Vorbei an Kirchen für die toten Kinder
Wo vor den Kerzen greise Frauen knien
Fressen,sie den Wermut wie im Wahn
Um auf dem Fallbeil davon zu zieh'n.
Die Herden fallen vor dir nieder!
Denn sie wissen du bist ihr letztes Licht!
Bevor mit Zügen grauer Leichen
Wie schon einmal die neue Zeit anbricht.
Sie sprechen mit giftigen Zungen
Schneid' sie mit einem Schnitt heraus!
Bevor sie selig in den Abgrund springen,
Rufen sie voll Freude deinen Namen aus.
TAUSENDSTERN!
FALL AUF DIE TEMPEL
TAUSENDSTERN!
UND LOSCH SIE AUS!
TAUSENDSTERN!
MACH ROT DIE MEERE!
TAUSENDSTERN!
LASS SIE STÜRZEN AUF DIE HEERE!
DENN DU WARST IN NERO
UND EINST BEI LEGION
UND NUN BIST DU BEI UNS
DENN ES BRENNT DER ALTE THRON!
TAUSENDSTERN!
TAUSENDSTERN!
TAUSENDSTERN!
TAUSENDSTERN!
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Sumarbrander Dresden, Germany
I'm a solo musician based in eastern Germany.
My Projects:
Nurez:
Atmospheric/Progressive black metal.
Tausendstern:
Blackened Death Metal, duo-project with Phil Sorger.
◊:
Atmospheric/Cosmic black metal, more electronic influences.
Aloft:
Alternative Rock. Simple, hazy, dreamy and ideally relaxing.
Innig:
Acoustic/Filmscore, my softest songs.
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